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Viele Unternehmen stehen hinsichtlich eines neuen, eines agilen Arbeitens vor vielfältigen Herausforderungen. Der Bedarf, sich auszutauschen, ist groß. Deshalb haben im Rahmen eines Projektes für die Berliner Wasserbetriebe (BWB)  kürzlich Vertreter mehrerer Berliner Unternehmen ihre Erfahrungen zu agilem Arbeiten geteilt und voneinander gelernt. Zu dem Erfahrungsaustausch, das von HRpepper organisiert wurde, hatten die BWB eingeladen. 

Wie war das nochmal mit dem agilen Arbeiten? Messen, Kongresse, Speaker und Netzwerkveranstaltungen beschäftigen sich hoch und runter mit dem Begriff der Agilität. Es wird besprochen, was man darunter alles verstehen kann, welche Modelle dazu gehören, welche Vor- und Nachteile damit einhergehen und was der Mensch alles braucht, damit es gut in einer Organisation funktionieren kann. Alles kann man theoretisch gut diskutieren, vielleicht sogar von den ersten Erfahrungen berichten und den ersten kleinen Versuchen, mit agilen Aspekten in Teammeetings zu arbeiten.

Doch so richtig knackig wird es erst, wenn man wirklich ernsthaft in einer Organisation unter Anwendung agiler Aspekte arbeiten möchte. Und das vielleicht auch noch in einem Unternehmen, das zuvor schon sehr lange klassisch und traditionell unterwegs gewesen ist. Das bedeutet dann auch, dass ein entsprechender Change notwendig ist. Was kann uns dann helfen, Aspekte der Agilität in den Rahmenbedingungen der Organisation zu verankern?

Was ist erfolgreich?

Mit dieser Frage haben wir uns beim „Erfahrungsaustausch agiles Arbeiten“ beschäftigt und einiges gelernt. Im Rahmen der Kundenserviceoffensive der Berliner Wasserbetriebe, einem mehrjährigen Projekt zur Veränderung der Organisationskultur hin zu einer stärkeren internen und externen Servicekultur, haben wir verschiedene Berliner Unternehmen eingeladen, ihre Erfahrungen mit dem agilen Arbeiten zu teilen. Dabei hat uns nicht nur Heike Klumpe (Foto), Leiterin Kundenservice der Berliner Wasserbetriebe, mit den Herausforderungen und Erfolgsfaktoren des agilen Arbeitens innerhalb des Projekts einen Einblick gewährt. Sondern auch Michael Schriber von der Innovationsagentur Kill your Darling konnte eine spannende Perspektive auf Aspekte organisationaler Verankerung geben. Die Teilnehmer, unter anderem von der BSR, der BVG, IAV, FBB oder der Sparkasse, sind mit neuen Erkenntnissen und spannenden Kontakten nach Hause gegangen und haben besonders die praktische Anwendung theoretischer Punkte gelobt.

Deshalb denken wir nun darüber nach, eine zweite spannende Runde zu organisieren.


Sie könnten sich vorstellen, Ihre Erfahrungen zu agilem Arbeiten in Ihrem Unternehmen mit anderen Organisationen zu teilen? Dann melden Sie sich bei Christopher Kuhl (kuhl@backup-hrpepper.paulvetter.de). 

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